Seit der Spielzeit 2010/11 ist Inga Lisa Lehr festes Ensemblemitglied des Theaters Hof und dort zuletzt u.a. in der Partie der Gretel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“, einer jungen Frau in Poulencs „La voix humaine“ und der Liu in Puccinis „Turandot“ zu hören.
Es folgen u.a. die Micaela in Bizets „Carmen“, die Julia in Künnekes „Der Vetter aus Dingsda" und Constance in Poulencs „Les Dialogues des Carmelites“.
„…die jede Partie mit Stimme und Spiel überzeugend gestaltet. Oper oder Operette, ob Wiener Klassik oder zeitgenössisches Werk – sie ist in allen Genres zuhause“ Für ihre herausragenden Leistungen am Theater Hof wurde Inga Lisa Lehr der Preis der Theaterfreunde 2015 verliehen.
In der Spielzeit 2015/16 hat sei als Gast ihr Debüt als Pamina in Mozarts "Die Zauberflöte" an der Bühne Baden gegeben.
Weitere wichtige Partien waren u.a. Gabrielle (Pariser Leben), Madeline Usher (Der Untergang des Hauses Usher), Jenny (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Susanna (Le nozze di figaro), Adina (L´elisir d´amore), Marzelline (Fidelio), Zerlina (Don Giovanni), Maria (West Side Story), Anna (Feuerwerk), Mabel (Die Piraten von Penzance), Ottilie (Im weißen Rössl) und Komtesse Anastasia (Csárdásfürstin).
Auch im Konzertfach macht sich Inga Lisa Lehr mit den Werken von Brahms, Bach, Händel, Haydn, Mendelssohn, Mozart und Poulenc einen Namen. Sie tritt u.a. mit der Deutschen Radio Philharmonie, der Neuen Philharmonie Westfalen, den Hofer Symphonikern und dem Czech Radio Symphony Orchestra/Prag als Solistin in Erscheinung.
Nach ihrem Diplom 2005 an der Hochschule für Musik in Würzburg ging Inga Lisa Lehr für ein Jahr an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ergänzend besuchte sie die Liedklasse bei Prof. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Weitere wesentliche Impulse erhielt sie u.a. von Helen Donath, Prof. Thomas Quasthoff, Brigitte Fassbaender und Cheryl Studer. Seit 2012 setzt sie ihre Studien bei Prof. Robert Gambill fort.
Eine lange Liste an Wettbewerbserfolgen, wie den Sonderpreis der Deutschen Oper Berlin für die überzeugendste Bühnenpräsenz im Musiktheater in Verbindung mit dem 3. Preis beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin im Bereich Oper/Operette, den Emmerich-Smola Wettbewerb, der unter dem Titel „Operngala der Stars von Morgen“ live in SWR übertragen wurde und die Finalteilnahme beim Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb Wien 2010, krönen ihre bisherige Laufbahn.
Beim Rheingau Musik Festival 2010 trat Inga Lisa Lehr in einem viel beachteten Liederabend zusammen mit Hartmut Höll und Peter Härtling auf.
"...die jede Partie mit Stimme und Spiel überzeugend gestaltet." Preis der Theaterfreunde 2015 geht an Inga Lisa Lehr
„Die Jury und die Theaterfreunde Hof würdigen damit die ausgezeichneten Leistungen der Sängerin, die jede Partie mit Stimme und Spiel überzeugend gestaltet. Oper, Operette oder Musical, ob Wiener Klassik oder zeitgenössisches Werk – sie ist in allen Genres zuhause.“
So steht es in der Urkunde, die Inga Lisa Lehr aus der Hand der Theaterfreunde-Vorsitzenden Ingrid Schrader entgegennahm. Die seit 2010 in Hof engagierte Sängerin ist Trägerin des Preises der Theaterfreunde Hof 2015. Im Rahmen der festlichen Operngala zur Eröffnung der neuen Spielzeit wurde ihr der Preis überreicht. Für Inga Lisa Lehr wurde vom weltberühmten Porzellanhersteller Rosenthal speziell eine große Vase hergestellt. In edler Platin-Schrift ziert sie der erste Satz aus der Partie der Susanna: „Ora si ch’io son contenta.“ Übersetzt: „Jetzt bin ich glücklich.“ Lehr hatte die Susanna in Mozarts Oper "Le nozze di Figaro" in der Spielzeit 2013/14 überzeugend gegeben
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